Am vergangenen Freitag fand die öffentliche Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative Pro Jöhlingen im Naturfreundehaus statt.
Neben verschiedenen Regularien haben sich die Anwesenden intensiv mit dem weiteren Verlauf des Planfeststellungsverfahrens sowie den Argumenten der über 200 alleine durch die Bürgerinitiative und Unterstützern eingereichten Einwendungen zur geplanten Trasse der B 293 auseinandergesetzt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe prüft diese nun seit Ende September letzten Jahres.
Der neu gewählte Vorstand Uwe Schwittek legte dabei Schwerpunkte insbesondere auf die Themen „Eingriffe in das FFH Gebiet Mittlerer Kraichgau“ und „Entwässerungskonzept“. In beiden Fällen sehen die Anwesenden deutliche Schwächen in der vorgelegten Planung, welche auch durch die Planfeststellungsbehörde nicht ignoriert werden können. Deutliche Hinweise in die gleiche Richtung kamen im vergangenen Herbst ja nicht nur aus der örtlichen Bevölkerung, sondern auch von den Natuschutzverbänden BUND, Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) und Naturschutzbund Deutschland e. V. (LNV) sowie der Gemeinde Walzbachtal. Letztere hat sich bei der Beeinträchtigungen im Landschaftsschutzgebiet „Attental“ ausdrücklich der Stellungnahme der Naturschutzverbände und deren Kritik angeschlossen (siehe [BNN vom 5. Oktober 2021](https://bnn.de/karlsruhe/pfinztal/walzbachtal/uber-250-einwendungen- gegen-b293-walzbachtal-joehlinger-ortsumgehung).
Die Folien und das Protokoll der Mitgliederversammlung sind natürlich öffentlich: