Aktuell verteilen wir Informationen über unsere Bürgerinitiative und die geplante Trasse in Form eines Flyers und als Broschüre in alle Haushalte von Jöhlingen.
Hier der Inhalt des Flyers:
Schöne Aussichten …?
weil wir für Jöhlingen eine sinnvolle Verkehrslösung wollen, eine Lösung, die für die bisherigen Anwohner eine Entlastung bringt aber auch nicht zur Belastung für andere Bürger in Jöhlingen wird
weil wir eine Gesamtlösung für die Verkehrsprobleme im nordöstlichenlichen Bereich von Karlsruhe wollen und keine Zerstückelung auf einzelne Gemeinden. Große Probleme und zum Teil extreme Engpässe erfordern ein Gesamtkonzept und nicht ausschließlich eine Problembetrachtung aus örtlicher Sicht
weil wir eine echte Lösung und keine Verlagerung der Verkehrsprobleme von einem Ortsrand an den anderen brauchen
weil wir das Landschaftsschutzgebiet Attental mit seiner denkmalgeschützten Kapelle erhalten wollen
weil wir gegen unnötige und unangemessene Zerstörung von Natur sind
weil wir gesunde Böden für Mensch und Natur erhalten wollen
weil wir den Lebensraum für Fledermäuse, Insekten und andere Tiere in unserer unmittelbaren Umgebung erhalten wollen
weil es ohne gesunde Natur keine gesunden Menschen gibt
Durch den Bau der geplanten Trasse werden die Probleme keinesfalls gelöst. Insgesamt werden die negativen Auswirkungen für ganz Jöhlingen sogar massiv erhöht! Das ist unzumutbar.
Mit dieser Umgehung können die Entscheidungsträger ihre Versprechen nicht erfüllen.
Zukünftig haben wir eine dreispurige Bundesstraße und eine monströse Brücke ohne Lärmschutz am Ort.
Jöhlingen braucht keine Parallelautobahn!
In der Vergangenheit gab es Ansätze und Konzepte, die die Verkehrsprobleme von Jöhlingen für alle Bürger deutlich verbessert und dabei die stark umweltbelastenden Faktoren ausgeschlossen hätten.
Zum Beispiel hat das Regierungspräsidium zwei Tunnelvarianten vorgelegt.
Die „Wöschbachertaltrasse“, die bei den Gemeinden Pfinztal und Walzbachtal eine breite Mehrheit gefunden hatte, wurde 2004 gekippt.
Pfinztal fordert schon seit langem die Sperrung der B 293 für den gesamten Schwerlastverkehr.
Der Bau dieser Umgehung zerstört das intakte Ökosystem Attental, das Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen und ein Naherholungsgebiet für viele Jöhlinger Bürger ist.
Die Entscheidungsträger sollten sich für eine verantwortungsvolle Lösung einsetzen, die allen Anwohnern, der Natur und einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik gerecht wird.
Wir wollen auf keinen Fall eine Umgehung für ca. 28 Mio. Euro, die mehr Probleme schafft als löst.
Das Bild zeigt deutlich, dass es sich bei der geplanten Umgehung lediglich um eine Verlagerung der Verkehrsprobleme von einem Ortsrand an den anderen handelt. In nur ca. 200 m Abstand soll die geplante Umgehung am Wohngebiet vorbeiführen.
Dieses Bild zeigt wie in etwa eine Teilstrecke der geplanten Umgehung mit dreispurigem Ausbau aussehen würde.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Broschüre und auf unserer Homepage.
Unterstützen Sie unsere Petition für den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Attental auf den Listen vor Ort
oder
Geben Sie uns Ihre Unterschrift!